top of page

Dogtown
Boys
DIE WAHRE GESCHICHTE DER LEGENDÄREN Z-BOYS
- eine Filmanalyse nach Bordwell und Thompson -
Fazit
Interpretationshypothese
Dogtown Boys zeigt auf, dass in einer (Skate)Jugendgruppe, die durch Talent und Zeitgeist zu Geld und Ruhm, was sie wiedrrum zu zerrüten scheint, gelangt, im Endeffekt eines am wichtigsten ist - die Freundschaft.
Die eingangs aufgestellte Interpretationshypothese hat sich nur zum Teil bestätigt. So sollen an dieser Stelle nochmal beispielhaft folgende Szenen dargestellt werden:
In dieser Szene verteidigt Skip Stacy, weil dieser bei seinem ersten Contest disqualifiziert werden soll. Die Jungs halten alle zusammen, man sieht die Gemeinschaft, die Freundschaft zwischen ihnen...
...in dieser Szene steht die Crew am Beginn ihres Erfolgs. Sie werden nun teils schon von großen Firmen abgeworben, was den Konflikt zwischen ihren schürt. Dabei geht es nicht nur um den Wettkampf, sondern teils auch um Neid und Missgunst...
...was auch in dieser Szene sehr schön deutlich wird. Gerade an der Mimik der Beiden, Stacy und Tony sieht man den Kampfgeist. Dabei wächst gerade in Tony Alva die Arroganz immer weiter. Die Beiden versuchen sich mit Musikvideos, Meet&Greets mit Stars etc. immer weiter zu übertrumpfen.
Schlussendlich finden die Jungs in der letzten Szene noch einmal zueinander. Sie skaten ein letztes Mal in den Pools in denen alles begann (siehe Muster!). Trotzdem hat die Szenerie einen bitteren Beigeschmack. Da die Jungs lediglich durch den Impuls, dem todkranken Freund eine (letzte) (Skate)Ehre zu erweisen zusammen finden, kann man nicht vollends davon reden, dass sie die Freundschaft zusammen hält. Da der Film an dieser Stelle endet bleibt die Frage offen, ob die Crew wieder zueinander findet oder sich vollends außeinander gelebt hat. Gerade aufgrund der altenativen und antikapitalistischen Lebensweise Jays und den gegensätzlichen Leben der anderen Beiden lässt sich vermuten, dass sie nicht mehr zueinander finden. Somit lässt sich die These lediglich ohne die Voraussicht bestätigen. Fest steht allerdings, dass die Karriere und Geldgier Tony Alvas bzw. die verschienden Ziele, die sich gerade durch den Ruhm ergeben haben die Gruppe zerrütet haben. Hinsichtlich der Bildungspotentiale, die wie eingangs angemerkt hier veroetet werden können, kann sich der Zuschauer ganz plakativ die Frage der Glaubwürdigkeit und Nachvollziehbarkeit der Handlungen stellen. Inwiefern würde man selbsr genauso reagieren. Sieht man seine eigenen Freundschaften doch als wichtiger als die Karriere an oder hat dies gar nichts mit dem Ruhm zutun? Auch der Ottonormalverbraucher lebt sich doch mit seinem Schuldfreund außeinander. Somit gibt es ettliche Intepretationsansätze bezüglich der Selbstreflexion, vergleichend zu dem gezeigten Film.
bottom of page